Rasierpinsel

Alles über gute und schlechte Rasiercreme

Dinge die du über gute und schlechte Rasiercreme aus der Dose wissen solltest.

Auch, wenn du nach Rasiercreme für empfindliche Haut suchst.

Eine Sache, die man öfters von Leuten hört, die zur Rasur mit Rasiermesser wechseln ist, dass die meisten bei ihrer herkömmlichen Rasiercreme bleiben wollen. Als Argument hört man dann so etwas wie: „Es ist praktischer, schneller!“,  „Es ist billiger!“ oder „Warum soll ich Rasierseife oder Öle benutzen, wenn ich einfach etwas aus einer Dose in mein Gesicht sprühen kann?“

Aber mal im Ernst, wenn du mal überlegst, was alles in einer Standard Rasiercreme enthalten ist, überlegst du eventuell zweimal die Dose von Barbasol zu verwenden. Rasiercreme ist nicht nur suboptimal um sich richtig mit Rasiermesser zu rasieren, sie kann auch schädlich für die Haut sein. Also bevor du dich an deiner Rasiercreme aufhängst, sehen wir uns doch erst einmal die Inhaltsstoffe der Rasiercreme an.

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Wie Rasiercreme funktioniert

Im Gegensatz zur kühlenden und peelenden Wirkung von Ölen ist Rasiercreme nur Gesichtsspachtelmasse. Ein Chemiecocktail der verhindern soll, dass das böse Messer deinem Gesicht kein Schaden zufügen kann. Der meiste Teil besteht aus Wasser und in manchen ( hochpreisigeren) Cremes sind bestimmte Kräuter enthalten, die auch den einzigen Vorteil der Rasiercreme darstellen. Zum Beispiel können Aloe Vera und Kamille, während der Rasur, Rasier Brand lindern und dabei die Haut beruhigen, womit das Risiko vor Hautirritationen sinkt.
Aber dazu in unserem Artikel „Hautirritation nach Rasur vermeiden“ mehr.

Natürlich werden nicht alle Rasiercremes mit dem gleichen Prozess hergestellt. Diese Kräutermischungen werden mit zahlreichen Säuren und Ölen vermischt, welche letzten Endes verantwortlich für den vollen Schaum sind, nach dem man die Dose schüttelt. Das Aerosol gibt dem Wasser mehr Volumen um den Schaum aufzupusten damit du ihn einfacher auf dein Gesicht auftragen kannst.

Einige Rasiercreme Inhaltsstofe sind schlecht für deine Haut

Während es sich nach einer sicheren und simplen Methode anhört deine Haut zu rasieren, solltest du mal einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe deiner Rasierschaum Dose werfen. Du wirst überrascht sein was für ein Effekt die Creme auf deinen Körper hat. Als Erstes haben wir da Propylenglycol, welches als Glycerin agiert und normal in Bremsflüssigkeit oder Antifrostmittel benutzt wird. Würdest du dir etwas davon ins Gesicht schmieren?

Darüber hinaus gibt es Triethanolamin, wobei es sich um eine Emulsion handelt die Stoffe miteinander verbinden kann damit das Wasser, der Schaum und die Öle zusammen bleiben. In letzter Zeit kamen vermehrt Berichte ans Licht die berichten, dass es Hautirritation fördert. Vielleicht irre ich mich aber so etwas hat in einem Produkt, welcher der Haut helfen soll, nichts zu suchen. Triethanolamin Verbindungen stehen durch den Link zu Nitrosamine auch im Verdacht Krebs auszulösen.

Zwei weitere gemeinsame Inhaltsstoffe in Rasiercreme sind Sodium und Natriumlaurylsulfat; diese beiden sollen die Schäumung beeinflussen, beeinflussen aber leider auch den Körper auf negative Weise. Natriumlaurylsulfat enthält auch ähnliche Stoffe zum Östrogen, was schlecht sein kann, wenn du eine Frau bist die sich mit Rasiercreme rasiert.

Ein Rasiercreme Inhaltsstoff, den du vielleicht nicht erwartest, ist Mineralöl. Klingt doch sauber mit vielen Mineralien? Na ja, dieser schöne Name verbirgt leider nur zu gut die dunkle Seite dieser „Zutat“, Petroleum. Nun wird Mineralöl ja fast überall benutzt, das Öl wegen welchem wir Kriege austragen. Klingt ja alles ganz spannend aber, was Mineralöl so schlecht für uns macht, sind die blockierenden Eigenschaften. Trägst du es auf die Haut aufbleibt es einfach dort, lässt die Flüssigkeit nicht entkommen und blockiert die Poren. Lass besser die Finger davon da dieses Öl nicht natürlich ist und du davon nur Pickel und eingewachsene Haare bekommst.

Was soll ich sonst benutzen?

Also als Erstes sind nicht alle Rasiercremes schlecht also, wenn du nach einer suchst mit stabiler Qualität, sieh dir doch mal die Rasiercremes von Speik an.
Jetzt da du weißt, dass selbst gute Rasiercreme ein gewisses Risiko mit sich trägt, bist du vielleicht etwas in der moralischen Zwickmühle. Was soll ich jetzt machen? Rasiercreme blockiert dein Gesicht praktisch mit Chemikalien und fördert womöglich Krebs mit einem pickligen Gesicht. Gleichzeitig willst du auf keinen Fall trocken rasieren. Ein noch größeres Problem.

Da in Rasiercreme unnatürliche Stoffe enthalten sind, solltest du zu etwas wechseln, was deiner Haut im besten Fall Mineralien zurückgibt. Mit der Rasiercreme von Martin de Candre z.B. lassen sich auch Ergebnisse erzielen, die sich sehen lassen können.

Rasiercreme mag das sein, was du bereits seit Jahren als tägliche Tradition kennst, doch wiegen die ungesunden Gefahren einfach zu schwer, als dass du diese nicht zu wechseln solltest. Um diesen Chemiecocktail zu umgehen ist wohl Rasierseife die beste Option. Sie ist natürlich und es gibt kein komisches Gefühl, weil man Schaum aus einer Aludose auf sein Gesicht schmiert. Für manche ist es aber auch einfach nur ein Glaubenskampf ob Rasiercreme oder Rasierseife.
Rasiercreme oder Seife mit den richtigen Inhaltsstoffen auszuwählen ist nachhaltig und Körper sowie Geist werden es einem danken.

Was auch eine Option ist, Rasiercreme selber machen. Eine natürliche und günstige Lösung hier im Video.

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